If socialists understood economics, they wouldn’t be socialists
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🌍 Wenn die Weltwirtschaft stottert und der IWF vor verlangsamtem Wachstum warnt, spüren wir alle: Ressourcen sind begrenzt, Entscheidungen haben Gewicht. Genau dann wird die Frage, wer koordiniert und nach welchen Werten, existenziell. Das Zitat klingt wie ein Knockout-Argument – doch vielleicht ist es eher eine Einladung zum Innehalten: Verstehen wir Ökonomie wirklich, wenn wir glauben, sie führe uns alle zur selben Antwort? 💭 Märkte sprechen durch Preise, Planung durch Absichten. Beides kann scheitern – das eine an blinden Flecken für Würde und Gerechtigkeit, das andere an fehlender Information und starren Strukturen. Die Wahrheit ist: Wirtschaft zeigt uns Zielkonflikte, aber sie sagt nicht, was uns wichtiger sein sollte. Menschen, die für Sicherheit kämpfen, haben oft andere Lebensrealitäten als jene, die Freiheit verteidigen. Beide haben etwas gesehen, das zählt.
✨ Vielleicht verstehen wir Ökonomie erst dann wirklich, wenn wir aufhören, sie als Waffe zu schwingen – und anfangen, sie als Werkzeug zu nutzen: um Kompromisse zu durchdenken, Machtstrukturen zu erkennen und Systeme zu bauen, die sowohl rechnen als auch zuhören können. Was wäre, wenn wahres Verstehen uns nicht in ein Lager treibt, sondern demütiger, neugieriger, menschlicher macht?


























